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   LSG Niedersachsen-Bremen, 11.11.2009 - L 13 AS 171/07   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 11.11.2009 - L 13 AS 171/07 (https://dejure.org/2009,116149)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 11.11.2009 - L 13 AS 171/07 (https://dejure.org/2009,116149)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 11. November 2009 - L 13 AS 171/07 (https://dejure.org/2009,116149)
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  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 59/06 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.11.2009 - L 13 AS 171/07
    Denn das SG Oldenburg hat in dem angefochtenen Urteils mit zutreffenden Erwägungen und unter Berücksichtigung der maßgeblichen Vorschriften zu Recht entschieden, dass die Klägerin von dem Beklagten nach § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II für die hier nur streitigen Bewilligungszeiträume 1. Januar 2005 bis 30. April 2006 - über den sich anschließenden Bewilligungszeitraum 1. Mai bis 31. Oktober 2006 hat die Beklagte auf den Fortzahlungsantrag der Klägerin durch Bescheid vom 18. Mai 2006 entschieden, so dass dieser Bewilligungszeitraum nicht Streitgegenstand dieses Klage- und Berufungsverfahrens sein kann (vgl. BSG, Urt. vom 11. Dezember 2007 - B 8/9 b SO 12/06 R -, FEVS 59, 481(482) und Urt. vom 31. Oktober 2007 - B 14/11 b AS 59/06 R - zit. nach juris, Rz. 13 sowie Urt. vom 25. Juni 2008 - B 11 b AS 45/06 R - zit. nach juris, Rz. 26) - lediglich für die Monate Januar bis April 2006 höhere Unterkunfts- und Heizungskosten von monatlich 33, 50 EUR bzw. 36, 59 EUR verlangen kann, die Klage auf höhere SGB II-Leistungen im Übrigen aber unbegründet ist.

    Allerdings trifft es zu, dass die Beteiligten eine Begrenzung des Streitgegenstandes und damit auch eine Begrenzung des durch den Amtsermittlungsgrundsatz vorgegebenen gerichtlichen Prüfprogramms vornehmen können, soweit ein Bescheid im Einzelfall mehrere abtrennbare Verfügungssätze beinhaltet, wie dies bei den SGB II-Leistungen bezüglich der Hilfe zum Lebensunterhalt (Regelleistung) einerseits und den Unterkunfts- und Heizungskosten andererseits der Fall ist (BSG, Urt. vom 7. November 2006 - B 7 b AS 8/06 R -, ">22%20SGB%20II%20Nr.%201#0 | " style="color:red" title="');">SozR 4-4200 § 22 SGB II Nr. 1 = NZS 2007, 383 -= FEVS 58.259(263f.); Urt. vom 31. Oktober 2007, aaO, Rz. 15).

    Eine derartige Begrenzung des Streitgegenstandes hat die Klägerin aber nicht vorgenommen, denn sie begehrt auch im Berufungsverfahren weiterhin uneingeschränkt höhere SGB II-Leistungen, also sowohl bezüglich der Heizungs- und Unterkunftskosten also auch bezüglich der Hilfe zum Lebensunterhalt und dort insbesondere die Gewährung eines Mehrbedarfszuschlages nach § 21 Abs. 5 SGB II. Verfolgt und verfolgte die Klägerin im Berufungs- und Klageverfahren (auch) in Bezug auf den Streitgegenstand Hilfe zum Lebensunterhalt das Ziel, insoweit höhere Leistungen für die streitigen Bewilligungszeiträume 1. Januar 2005 bis 30. April 2006 zu erhalten, so steht dieser Streitgegenstand insoweit nicht zu ihrer Disposition (BSG, Urt. vom 31. Oktober 2007, aaO, Rz. 17).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.08.2006 - L 9 AS 402/06
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.11.2009 - L 13 AS 171/07
    Ein von der Klägerin mit dem Ziel geführte einstweilige Rechtsschutzverfahren, die Gewährung eines Mehrbedarfszuschlages für kostenaufwendige Ernährung zu erreichen, ist erfolglos geblieben (Beschl. des Sozialgerichts - SG - Oldenburg vom 29. Mai 2006 - S 47 AS 436/06 ER - und Beschl. des LSG Niedersachsen-Bremen vom 15. August 2006 - L 9 AS 402/06 ER).

    Zur weiteren Sachdarstellung und zur Darstellung des Vorbringens der Beteiligten im Einzelnen wird auf die Schriftsätze der Beteiligten, die beigezogenen Verwaltungsvorgänge der Beklagten, die Gerichtsakten sowie auf die ebenfalls beigezogenen Gerichtsakten des einstweiligen Rechtsschutzverfahrens S 47 AS 436/06 ER (SG Oldenburg) und L 9 AS 402/06 ER (LSG Niedersachsen-Bremen) Bezug genommen; diese Akten sind Gegenstand der Beschlussfassung gewesen.

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R

    Arbeitslosengeld II - Wahrnehmung des Umgangsrechtes mit dem minderjährigen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.11.2009 - L 13 AS 171/07
    Allerdings trifft es zu, dass die Beteiligten eine Begrenzung des Streitgegenstandes und damit auch eine Begrenzung des durch den Amtsermittlungsgrundsatz vorgegebenen gerichtlichen Prüfprogramms vornehmen können, soweit ein Bescheid im Einzelfall mehrere abtrennbare Verfügungssätze beinhaltet, wie dies bei den SGB II-Leistungen bezüglich der Hilfe zum Lebensunterhalt (Regelleistung) einerseits und den Unterkunfts- und Heizungskosten andererseits der Fall ist (BSG, Urt. vom 7. November 2006 - B 7 b AS 8/06 R -, ">22%20SGB%20II%20Nr.%201#0 | " style="color:red" title="');">SozR 4-4200 § 22 SGB II Nr. 1 = NZS 2007, 383 -= FEVS 58.259(263f.); Urt. vom 31. Oktober 2007, aaO, Rz. 15).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.11.2009 - L 13 AS 171/07
    Allerdings trifft es zu, dass die Beteiligten eine Begrenzung des Streitgegenstandes und damit auch eine Begrenzung des durch den Amtsermittlungsgrundsatz vorgegebenen gerichtlichen Prüfprogramms vornehmen können, soweit ein Bescheid im Einzelfall mehrere abtrennbare Verfügungssätze beinhaltet, wie dies bei den SGB II-Leistungen bezüglich der Hilfe zum Lebensunterhalt (Regelleistung) einerseits und den Unterkunfts- und Heizungskosten andererseits der Fall ist (BSG, Urt. vom 7. November 2006 - B 7 b AS 8/06 R -, ">22%20SGB%20II%20Nr.%201#0 | " style="color:red" title="');">SozR 4-4200 § 22 SGB II Nr. 1 = NZS 2007, 383 -= FEVS 58.259(263f.); Urt. vom 31. Oktober 2007, aaO, Rz. 15).
  • BSG, 27.01.2009 - B 14/11b AS 9/07 R

    Vorlagebeschluss an das BVerfG - Verfassungswidrigkeit der Höhe des Sozialgeldes

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.11.2009 - L 13 AS 171/07
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung nicht nur des Senats (s. etwa nur den Beschl. vom 14. Oktober 2009 - L 13 B 173/08 AS), sondern auch des Bundessozialgerichts (s. z. B. die Urt. vom 23. November 2006, aaO; vom 27. Februar 2008 - B 14/7 b AS 32/06; vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 43/07 R ), das auch in seinen das Sozialgeld für hilfebedürftige Kinder nach § 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB II betreffenden Vorlagebeschlüssen an das Bundesverfassungsgericht vom 27. Januar 2009 B 14 /11 b AS 9/07 R und B 14 AS 5/08 R - jeweils zit. nach juris) betont hat, dass an der Verfassungsmäßigkeit der Regelleistungen für alleinstehende Erwachsen keine Zweifel bestehen (BSG, Beschl. vom 27. Januar 2009, aaO, jeweils Rz. 23ff.).
  • BSG, 27.02.2008 - B 14/7b AS 32/06 R

    Arbeitslosengeld II - Höhe und Anpassung der Regelleistung - Mehrbedarf für

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.11.2009 - L 13 AS 171/07
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung nicht nur des Senats (s. etwa nur den Beschl. vom 14. Oktober 2009 - L 13 B 173/08 AS), sondern auch des Bundessozialgerichts (s. z. B. die Urt. vom 23. November 2006, aaO; vom 27. Februar 2008 - B 14/7 b AS 32/06; vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 43/07 R ), das auch in seinen das Sozialgeld für hilfebedürftige Kinder nach § 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB II betreffenden Vorlagebeschlüssen an das Bundesverfassungsgericht vom 27. Januar 2009 B 14 /11 b AS 9/07 R und B 14 AS 5/08 R - jeweils zit. nach juris) betont hat, dass an der Verfassungsmäßigkeit der Regelleistungen für alleinstehende Erwachsen keine Zweifel bestehen (BSG, Beschl. vom 27. Januar 2009, aaO, jeweils Rz. 23ff.).
  • BSG, 27.01.2009 - B 14 AS 5/08 R

    Vorlagebeschluss an das BVerfG - Verfassungswidrigkeit der Höhe des Sozialgeldes

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.11.2009 - L 13 AS 171/07
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung nicht nur des Senats (s. etwa nur den Beschl. vom 14. Oktober 2009 - L 13 B 173/08 AS), sondern auch des Bundessozialgerichts (s. z. B. die Urt. vom 23. November 2006, aaO; vom 27. Februar 2008 - B 14/7 b AS 32/06; vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 43/07 R ), das auch in seinen das Sozialgeld für hilfebedürftige Kinder nach § 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB II betreffenden Vorlagebeschlüssen an das Bundesverfassungsgericht vom 27. Januar 2009 B 14 /11 b AS 9/07 R und B 14 AS 5/08 R - jeweils zit. nach juris) betont hat, dass an der Verfassungsmäßigkeit der Regelleistungen für alleinstehende Erwachsen keine Zweifel bestehen (BSG, Beschl. vom 27. Januar 2009, aaO, jeweils Rz. 23ff.).
  • BSG, 30.07.2008 - B 14 AS 43/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.11.2009 - L 13 AS 171/07
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung nicht nur des Senats (s. etwa nur den Beschl. vom 14. Oktober 2009 - L 13 B 173/08 AS), sondern auch des Bundessozialgerichts (s. z. B. die Urt. vom 23. November 2006, aaO; vom 27. Februar 2008 - B 14/7 b AS 32/06; vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 43/07 R ), das auch in seinen das Sozialgeld für hilfebedürftige Kinder nach § 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB II betreffenden Vorlagebeschlüssen an das Bundesverfassungsgericht vom 27. Januar 2009 B 14 /11 b AS 9/07 R und B 14 AS 5/08 R - jeweils zit. nach juris) betont hat, dass an der Verfassungsmäßigkeit der Regelleistungen für alleinstehende Erwachsen keine Zweifel bestehen (BSG, Beschl. vom 27. Januar 2009, aaO, jeweils Rz. 23ff.).
  • BSG, 11.12.2007 - B 8/9b SO 12/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarf an hauswirtschaftlicher Unterstützung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.11.2009 - L 13 AS 171/07
    Denn das SG Oldenburg hat in dem angefochtenen Urteils mit zutreffenden Erwägungen und unter Berücksichtigung der maßgeblichen Vorschriften zu Recht entschieden, dass die Klägerin von dem Beklagten nach § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II für die hier nur streitigen Bewilligungszeiträume 1. Januar 2005 bis 30. April 2006 - über den sich anschließenden Bewilligungszeitraum 1. Mai bis 31. Oktober 2006 hat die Beklagte auf den Fortzahlungsantrag der Klägerin durch Bescheid vom 18. Mai 2006 entschieden, so dass dieser Bewilligungszeitraum nicht Streitgegenstand dieses Klage- und Berufungsverfahrens sein kann (vgl. BSG, Urt. vom 11. Dezember 2007 - B 8/9 b SO 12/06 R -, FEVS 59, 481(482) und Urt. vom 31. Oktober 2007 - B 14/11 b AS 59/06 R - zit. nach juris, Rz. 13 sowie Urt. vom 25. Juni 2008 - B 11 b AS 45/06 R - zit. nach juris, Rz. 26) - lediglich für die Monate Januar bis April 2006 höhere Unterkunfts- und Heizungskosten von monatlich 33, 50 EUR bzw. 36, 59 EUR verlangen kann, die Klage auf höhere SGB II-Leistungen im Übrigen aber unbegründet ist.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2009 - L 13 B 173/08
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.11.2009 - L 13 AS 171/07
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung nicht nur des Senats (s. etwa nur den Beschl. vom 14. Oktober 2009 - L 13 B 173/08 AS), sondern auch des Bundessozialgerichts (s. z. B. die Urt. vom 23. November 2006, aaO; vom 27. Februar 2008 - B 14/7 b AS 32/06; vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 43/07 R ), das auch in seinen das Sozialgeld für hilfebedürftige Kinder nach § 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB II betreffenden Vorlagebeschlüssen an das Bundesverfassungsgericht vom 27. Januar 2009 B 14 /11 b AS 9/07 R und B 14 AS 5/08 R - jeweils zit. nach juris) betont hat, dass an der Verfassungsmäßigkeit der Regelleistungen für alleinstehende Erwachsen keine Zweifel bestehen (BSG, Beschl. vom 27. Januar 2009, aaO, jeweils Rz. 23ff.).
  • BSG, 25.06.2008 - B 11b AS 45/06 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitgegenstand - Arbeitslosengeld II -

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